Donnerstag, 1. Dezember 2011

EZB hält Schlüssel zur Lösung der Schuldenkrise


In der heutigen NZZ spricht sich der Ökonom Barry Eichenberg für ein bestimmtes Eingreifen der EZB aus. Sie soll Staatsanleihen kaufen und so eine maximale Rendite garantieren:
  •  Der inflationäre Druck ist inexistent, da Schuldenkrisen deflationär wirken. Es sei müssig sich über die erhöhte Geldmenge zu sorgen.
  • Die Diskussion um die Unabhängigkeit der EZB ist Haarspalterei. Die EZB wird mit dem Euro untergehen, sollte sie noch länger nicht handeln.
  • Vergesst den EFSF! Er ist viel zu klein und niemand wird im Geld zum Hebeln leihen.Südeuropäische Länder müssen die Ursache ihrer Probleme anpacken: Das Budget in Ordngung bringen und langfristig Wachstumsorientierte Wirtschaftspolitik betreiben.
BCA hielt heute einen Webcast in welchem Peter Berenzin auf der selben Linie argumentierte. Zudem warf er ein, dass deutsche Banken ein heftiges Solvenzproblem haben, sollten Schulden an spanische und italienische Schuldner in abgewertete  Peseten und Lire konvertiert werden.

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