Donnerstag, 15. September 2011

Schlechte Nachrichten der Kasino-Banken

UBS Banker Grübel mit schlechtem Blatt

Die UBS liess heute verlauten, dass ein Hänlder mit unerlaubten Geschäften CHF 2 Milliarden verloren habe. Offenbar ist ein Devisenhändler von den Währungsturbulenzen auf dem falschen Fuss erwischt worden. Während die Marktteilnehmer wieder einmal von Peanuts sprechen, wundern sie sich, dass solche Verluste nach den Aktivitäten von Monsieur Jerome Kerviel bei SocGen möglich sind.

An einem Conference Call der Credit Suisse über die Euroschuldenkrise und den Banken im Euro Raum, kategorisierte die Analytikerin Chistine Schmid diesen Morgen Banken in drei Kategorien gemäss ihrer Solvenz.
Gemäss ihrer Analyse würde ich nur Schuldpapiere von Rabobank, Deutsche Bank, HSBC und Barclays halten (UBS muss natürlich überprüft werden). Sie glaubt zudem, dass sich die Banken mit rund EUR 50 Milliarden Eigenkapital rekapitalisieren müssen, um die PIIGS-Abschreiber zu verdauen und den neuen Basler Vorschriften zu genügen.

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