China
Der Markt sei betreffend China viel zu negativ. Zwar sei die chinesische Regierung bestimmt, kleinere Institute pleite gehen zu lassen, doch würden die gesteckten Wachstumsziele von 7.5% p.a. mit Sicherheit nicht gefährdet werden. Man errinere sich an die Währungreserven von USD 3.8 Billionen oder die hohen Zentralbanksätze, die zusammen mit höheren Investitionen in Infrastruktur (espansive Fiskalpolitik) bei drohender Schwäche der Regierung genügend Instrumente zur konjunkturellen Stützung zur Verfügung stellen.
Chinesische Zentralbank hat viel Raum Ihre Zinsen zu senken |
Fed / US Treasuries
Der Markt ist zu selbstgefällig betreffend den 10-jährigen Treasury Zinsen. Zwar geht BCA ebenso wie der Markt davon aus, dass die erste Zinserhöhung des Fed im Juni 2015 erfolgen wird, doch nehmen sie an, dass die Zinsen stärker erhöht werden als der Markt erwartet.
Der Markt erwartet einen nominalen Notenbanksatz von 2.25%, der einen realen Zins von 0.0% beinhaltet, während dieser in der Vergangenheit im Schnitt 1.8% betrug |
Europa
BCA ist der Ansicht, dass die derzeitige Euro-Stärke gut begründet ist:
Der hohe Leistungbilanzüberschuss bestätigt, dass eine starke Nachfrage nach Euros besteht. Weiter zeigt die sich verkleinernde Bilanz der EZB, dass sie im Gegensatz zum US Fed nicht expansiv ist.
BCA ist deshalb generell positv auf europäsiche Anlagen gestimmt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen